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Schwimmen als Teil von Firmenfitness

Heutzutage ist der Begriff Firmenfitness ein unverzichtbarer Teilbereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der Arbeitgeber verspricht sich zum Beispiel von einem möglichst breitgefächerten Fitnessangebot:

  • weniger Fehltage durch Arbeitsunfähigkeit wegen Krankschreibung
  • höhere Motivation und Engagement am Arbeitsplatz
  • Steigerung von Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit
  • insgesamt gesündere und fittere Mitarbeiter

Kurz gesagt: Firmenfitness ist eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.

Firmenfitness als Kombination von aktiver Gesundheitsförderung und Teambuilding

Nach geltender Gesetzgebung und Rechtsprechung kann der Arbeitgeber Aufwendungen für die Firmenfitness seiner Beschäftigten steuerlich geltend machen. Damit verbundene Kosten reduzieren die zu zahlende Einkommen- beziehungsweise Körperschaftssteuer. Die Rahmenbedingungen für Firmenfitness innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements sind im Sozialgesetzbuch, dem SGB V sowie im Präventionsleitfaden des GKV-Spitzenverbandes definiert.

Zur aktiven Gesundheitsförderung gehören Programme für körperliche Bewegung. Die lassen sich, so wie beispielsweise das Schwimmen, sehr gut mit einem Teambuilding verbinden. Vielgefragt sind Angebote zur Stressbewältigung und Ressourcenstärkung, bis hin zur gesundheitsgerechten Ernährung im Arbeitsalltag. Der Arbeitgeber schließt Kooperationsverträge mit zertifizierten Anbietern von Firmenfitness ab, und die ihrerseits mit Organisatoren als Verbundpartner für die unterschiedlichen Sportprogramme; in diesem Fall für das Schwimmen als Firmenfitness.

Spezifische Vorteile für Schwimmen im Rahmen von Firmenfitness

Das Schwimmen als Freizeit- und Hobbysport ist ebenso gesundheitsfördernd wie beliebt. Jeder Mensch kann oder sollte schwimmen können. Schwimmen gilt als Sport für jedermann in jedem Alter. Es trainiert den Körper auf eine sehr sanfte Art und Weise.

Training für Herz und Kreislauf

Schwimmen ist ein effektives Herz-Kreislauf-Training, und es trainiert zusätzlich auch noch den Herzmuskel. Der Wasserdruck drückt die Blutgefäße an der Hautoberfläche zusammen. Wegen dem in den Brustraum zurückgedrängten Blut muss das Herz, wie man sagt, kräftig dagegen an arbeiten. Dadurch vergrößert sich auf die Dauer das Herzvolumen. Die Herzfrequenz sinkt, und der Körper wird leistungsfähiger sowie stabiler. Schwimmen bewirkt auch eine gute Durchblutung der Beine sowie Stärkung der Venen. Und das deutlich anstrengendere Einatmen stärkt die gesamte Atemmuskulatur.

Stärkung der Rückenmuskulatur mit Regeneration von Körper und Muskeln

Das Brustschwimmen fordert respektive trainiert die Bein- und Armmuskulatur. Während die Arme eine starke Zugbewegung vollbringen, bewirken die Beine durch ihre Schubbewegung einen gleichmäßigen Vorwärtsimpuls. Dadurch verstärken sich bei regelmäßigem Schwimmen sowohl Rücken- als auch Nackenmuskulatur.

Schwimmen ist absolut gelenkschonend, weil das Wasser die einzelnen Bewegungen sowie den sich wiederholenden Bewegungsablauf vereinfacht. Wasser hat eine stützende Funktion; das wirkt sich positiv auf Gelenke und Knochen aus. Mit einem bewussten Wechsel unter den verschiedenen Schwimmstilen werden kurz über lang die meisten Rückenmuskeln ganz gezielt beansprucht. Gängige Schwimmstile sind das Brust- und Rückenschwimmen, Kraulen oder das Delfinschwimmen.

Verbesserung der Kondition

Mit Schwimmen lässt sich die ganz allgemeine Kondition spürbar steigern. Unterhaltsam sind Varianten wie wechselnde Schwimmstile und Geschwindigkeiten oder auch unterschiedliche Bahnlängen.

Dazu ein Beispiel aus der Praxis

  • Begonnen wird langsam mit dem Brustschwimmen
  • Dann folgt einige Bahnen Rückenschwimmen
  • Beendet wird das tägliche Schwimmen mit schnellem Kraulen ein oder zwei Bahnen

Bei diesen und anderen Variationen ist das Schwimmen ein flexibler Sport, ohne dass es im Wasser auch nur im geringsten langweilig wird.

Schwimmen verbessert die Kondition

Dauerhafte Stärkung des Immunsystems

Schwimmen stärkt das Immunsystem – eine altbekannte Weisheit. Zum einen liegt das an der sportlichen Betätigung selbst, zum anderen an der frischen Luft. Das Herz pumpt mehr Blut durch die Gefäße und aktiviert so die Immunzellen im Körper. In der Folge davon verbessert sich die Qualität der Abwehrzellen. Dadurch lassen sich die Krankheitserreger besser und wirksamer stoppen.

Durch den Aufenthalt im Wasser wird der Stoffwechsel zum Ausgleichen von Wasser- und Körpertemperatur spürbar gefordert. Dieser Effekt stärkt das Immunsystem und die Empfindlichkeit, beispielsweise gegen eine saisonale Erkältung.

Schlankheit durch Schwimmstil und Kalorienverbrauch

Bewegung ist das beste Mittel, um gezielt abzunehmen und Kalorien zu verbrauchen. Der Kalorienverbrauch beim Schwimmen steht im direkten Zusammenhang mit dem jeweiligen Schwimmstil und der Geschwindigkeit.

Als Faustregel gilt: Je höher die Intensität, desto höher der Kalorienverbrauch.

Schwimmen macht schlanker als landläufig gedacht. Bei längerer Belastung mit niedrigem Puls werden deutlich mehr Kalorien verbraucht als mit einem kurzen Powertraining. Der Kalorienverbrauch ist auch deshalb so hoch, weil der Organismus viel Energie aufwenden muss, um die Körpertemperatur zu regulieren.

Spaßfaktor – einfach losschwimmen

Schwimmen als Hochleistungssport ist eine olympische Kernsportart. Doch im Rahmen von Firmenfitness soll Schwimmen nicht Arbeit, sondern auch und in erster Linie Spaß sein. Ob indoor oder outdoor, ob Waldfreibad oder ob Hallenbad; einfach ins Wasser springen und losschwimmen kann so erholend wie befreiend sein. Schwimmen setzt Endorphine frei, es bietet ein geradezu ideales Work-out für den ganzen Körper.

Mit einem Satz gesagt: Schwimmen ist gesund, hält fit und macht auch noch Spaß.

Gesundheitsprobleme einfach wegschwimmen

Fachleute und Experten vom Wissenschaftler über den Arzt bis hin zum Therapeuten sind sich unisono darin einig: Schwimmen ist körperlich gesund und psychisch gesundend. Herz und Kreislauf werden in Schwung gebracht. Der auf Dauer damit verbundene sinkende Blutdruck schont die Gefäße mit Adern und Kapillaren. Ein krankheits- oder unfallbedingt zurückgebildeter Muskel, Gelenk- und Bänderverletzungen werden beim Schwimmen besonders schonend bewegt. Der Heilprozess verläuft mit leichten Schwimmübungen langsam aber stetig.

Schwimmen kann Probleme im Rahmen von Firmenfitness vorbeugen

Das Schwimmen als solches ist ein typischer Reha- und Therapiesport. Regelmäßiges Schwimmen lindert Gesundheitsprobleme wie Arthrose und Osteoporose, wie chronische Rückenbeschwerden und Verspannungen. Regelmäßige und fließende Schwimmbewegungen lockern die gesamte Körpermuskulatur; sie wirken sich insgesamt wohltuend auf das Wohlbefinden aus. Wenn erst mal der Schritt oder Sprung ins Wasser geschafft ist, dann kommt das erholsame Schwimmen von ganz allein.

Fazit zum Schwimmen als Programm zur Firmenfitness

Für die Wahl eines dauerhaft idealen Arbeitsplatzes spielt das Arbeitgeberangebot zur Firmenfitness eine zunehmend bedeutende Rolle; dicht gefolgt von einer ausgeglichenen Work-Life-Balance, von flexibler sowie auch familienfreundlicher Arbeitszeit.

Firmenfitness ist ein Teilbereich der betrieblichen Gesundheitsförderung, kurz BGF. Die ist ihrerseits ein Konzept innerhalb des betrieblichen Gesundheitsmanagements BGM.

Für Arbeitnehmer bedeutet Firmenfitness verbesserten Komfort am Arbeitsplatz, unter anderem durch spürbar nachlassende Rückenleiden. Diese Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen erhöht die Leistungs- und gesamte Lebensqualität sowohl beruflich als auch privat.

Letztendlich verstärkt ein breites Angebot von A wie Aerobic über Schwimmen bis Z wie Zumba auch das Gemeinschaftsgefühl unter Kolleginnen und Kollegen bis hin zu Vorgesetzten und Führungskräften.

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