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Pilates & Firmenfitness: So bleibt man fit

Körperertüchtigung, Leibesübungen: Noch heute sind diese alten Begriffe gebräuchlich zur Vorbeugung und Beseitigung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen mithilfe sportlicher Aktivitäten. Neu gesellt sich das englische Wort „Wellness“ für „Wohlbefinden“ hinzu. Wenn Sie mit Sport die Gesundheit und Leistungsfähigkeit Ihres Personals unterstützen möchten, entscheiden Sie sich am besten für eine Maßnahme, die neben ihren positiven gesundheitlichen Effekten möglichst viele Mitarbeiter begeistert. Tipp: „Pilates & Firmenfitness“ hebt Ihr gesundheitsorientiertes Trainingsprogramm auf ein neues Niveau.

Was ist eigentlich Pilates?

Die Pilates-Methode ist nach Joseph Hubertus Pilates benannt, der sie circa in den Jahren 1920-1925 entwickelte. Geschützt ist der Begriff „Pilates“ jedoch nicht, sodass unter dieser Bezeichnung mehrere unterschiedliche Pilates-Angebote existieren. Umso wichtiger ist das Wissen darum, was echtes Pilates-Training ausmacht.

Bei Pilates handelt es sich um ein Ganzkörpertraining, das systematisch bestimmte Muskelgruppen vom Rücken, Bauch und Beckenboden kräftigen soll. Insbesondere die kleinen, schwächeren und tieferliegenden Muskelgruppen soll das Pilates-Training erreichen, denn gerade diese spielen für die Körperhaltung wichtige Rollen. Spezielle Dehnungs- und Kraftübungen, begleitet von bewusstem Atmen, wirken positiv auf diese Muskeln ein. Typisch für Pilates sind die langsamen, fließenden Bewegungen. Das schont Muskeln und Gelenke.

Allein mit Muskelkräftigung auf Matten oder mit Geräten ist es bei Pilates nicht getan. Es erhöht die Körperwahrnehmung und koordiniert die Bewegungen, wovon auch die Körperhaltung profitiert. Darüber hinaus reguliert es die Atmung und regt den Blutkreislauf an.

Warum eignet sich Pilates besonders gut zur Firmenfitness?

Als ganzheitliches Training hat gerade Pilates so vielfältige gesundheitsfördernde Effekte, dass es sich perfekt im betrieblichen Gesundheitsmanagement unterschiedlichster Branchen einsetzen lässt. Dabei erweist sich durchaus als Vorteil, dass es inzwischen vom ursprünglichen Pilates-Konzept mehrere Weiterentwicklungen gibt. So kann jedes Unternehmen entscheiden, welche Methode für seine Mitarbeiter am besten geeignet ist. Das Original-Konzept von Pilates behält dabei weiterhin seine Bedeutung.

Neben dem Training des Körpers wirkt Pilates auch mental. Beides trägt zur Fitness am Arbeitsplatz bei, egal ob der Job eher körperliche oder geistige Anforderungen stellt. Schließlich geht es mehr oder weniger immer um den möglichst geschickten Einsatz der Körperkräfte, eine gute Körperhaltung und um Stressresistenz, nur in jeweils unterschiedlicher Gewichtung. Pilates & Firmenfitness dürfen Sie daher ohne Weiteres als Allround-Konzept für betriebliche gesundheitliche Fürsorge betrachten.

Pilates und Firmenfitness ergänzen sich gut

Was bringt Pilates & Firmenfitness Ihren Mitarbeitern und Unternehmen?

Firmenfitness durch Pilates-Training stärkt hauptsächlich den Bewegungsapparat, die Stressresistenz und das Immunsystem. Für Krankschreibungen häufige Ursachen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Burn-out oder Erkältungen dürften infolge Pilates & Firmenfitness spürbar zurückgehen. Die Motivation Ihres Personals dagegen wird steigen, fühlen sich Mitarbeiter doch wertgeschätzt, wenn ihr Betrieb Mühe und Kosten in attraktive Gesundheitsmaßnahmen investiert. Nicht zu unterschätzen sind außerdem die Förderung von Kommunikation und Teamgeist sowie die Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen. Wo ein gutes Betriebsklima herrscht, erfolgen Kündigungen seltener.

Wirksame Pilates-Prinzipien

Wie schon erwähnt, haben nach dem ursprünglichen Pilates-Entwickler weitere damit arbeitende Personen die Methode fortentwickelt. Erwähnenswert sind hier insbesondere Philip Friedman und Gail Eisen, die aus dem ursprünglichen Pilates-Konzept die sogenannten „sechs Prinzipien“ herauskristallisierten. Diese Prinzipien lassen sich sehr gut in Pilates & Firmenfitness integrieren, betreffen sie doch genau die mentalen Fähigkeiten, die im Beruf bedeutsam sind:

  • Konzentration
  • Zentrierung
  • Kontrolle
  • Atmung
  • Präzision
  • Fluss

Wenn auch Pilates selbst den Begriff „Prinzipien“ nicht verwendet hat, sehr wohl aber deren einzelne Kategorien, entspricht die Bezeichnung „Prinzipien“ seiner Philosophie.

Pilates Philosophie

Konzentration meint, dass die Pilates-Übungen konzentriert zu absolvieren sind – also ohne Ablenkung durch Fernsehen, Radio, Musik oder Gespräche und ohne Essen oder Trinken nebenher.

Zentrierung bedeutet, dass der Körper auch geistig auf die Bewegungen vorbereitet wird. Pilates-Akteure sind ganz bei sich, zentriert um Wortsinne auf ihre Körpermitte.

Kontrolle überlässt beim Pilates-Training nichts dem Zufall. Die Übungen werden zu Beginn geplant und anschließend tatsächlich genau so ausgeführt. So werden Körper und Geist gleichermaßen gefordert.

Atmung bei Pilates folgt bei den Übungen bestimmten Mustern. Die Lungen sollen beim Ausatmen vollständig entleert werden, um sie anschließend beim Einatmen wieder tief mit viel frischer Luft zu füllen. Der Atem soll nicht angehalten werden.

Präzision heißt, dass die Übungen präzis und voller Konzentration, Kontrolle und Zentrierung auszuführen sind. Das bezieht die unterschiedlichen Körpertypen ein: Jeder führt die Pilates-Übungen auf persönliche Weise aus, eben ganz auf sich und seinen Körper abgestimmt. Eine unpräzise Ausführung würde zum Beispiel die Harmonie der Muskelgruppen stören und damit den erreichbaren Erfolg durch Pilates. Mit der Zeit erreichen Pilates-Akteure ein gutes Gefühl für die korrekte, präzise Ausführung der Übungen.

Fluss bezeichnet den harmonischen Fluss innerhalb einzelner Übungen sowie den Übergang von einer Übung zur nächsten. Das unterstützt die Konzentrationsfähigkeit. Umgekehrt hält die Konzentration den geschmeidigen Fluss aufrecht.

Später hat die Pilates-Trainerin Rael Isacowitz die Prinzipien noch um vier weitere, sich selbst erklärende Begriffe ergänzt:

  • Bewusstheit
  • Balance
  • Effizienz
  • Harmonie

Es ist also klar ersichtlich, wie Pilates & Firmenfitness in mehrfacher Hinsicht zur vorbeugenden und regenerierenden Gesundheitsfürsorge in Betrieben hervorragend geeignet ist. Für jeden Mitarbeiter und jede Jobanforderung hält Pilates die passenden Übungen bereit.

Pilates ist sehr beliebt bei Firmenfitness

Pilates & Firmenfitness: Organisation über externe Verbundpartner

Externe Anbieter für Pilates zur Firmenfitness vereinfachen die Organisation erheblich. Ein einziger Vertrag genügt, und schon haben alle Ihre Mitarbeiter Zugang zu unterschiedlichen Pilates-Programmen und Veranstaltungsorten. Viele Unternehmen praktizieren das bereits in dieser Form und sind einfach nur begeistert. Professionelle Trainer für Pilates & Firmenfitness sorgen für das korrekte Erlernen und Ausführen der Übungen. Das Gemeinschaftserlebnis motiviert die Teilnehmer zusätzlich. Schon bald zeigen sich erste Erfolge im Beruf. Pilates & Firmenfitness bedeutet eine Win-win-Situation für beide Seiten: Unternehmer und Mitarbeiter.

Fazit

Betriebssport ist eine angesehene Maßnahme zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit und des Geschäftserfolgs. Unter den zahlreichen Optionen liegt Pilates in der Mitarbeiterakzeptanz weit vorn. Pilates & Firmenfitness kommt körperlichen und geistigen Fähigkeiten zugute und verbindet Disziplin mit Vergnügen – beste Voraussetzungen für die Einführung von Pilates & Firmenfitness im betrieblichen Gesundheitsmanagement.

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